Dörthe Schimke, die Autorin, stellt das Buch mit einem Vortrag am 8. September 2016 in der Universitätsbibliothek Bibliotheca Albertina vor. Die junge Historikern studierte in Leipzig und Uppsala (Schweden) Geschichte.
Das Georgenhaus war Thema ihrer Masterarbeit. Das Leipziger Georgenhaus, ein äußerlich repräsentativer Bau am Brühl, diente dem Leipziger Rat gut 200 Jahre – bis 1871 – als Experimentierfeld sozialpolitischer Maßnahmen. Hier wurden Arme, Alte, Kranke, Waisen, Straf- und Auffällige untergebracht, kurz: Menschen am Rande der Gesellschaft. Damit war es eine Einrichtung, wie es sie in der Frühen Neuzeit in ganz Europa gab. Vortrag und Buch beleuchten seine Bedeutung für die Leipziger Stadtgeschichte.
Termin
8. September 2016
18 Uhr
Ort
Bibliotheca Albertina
Vortragssaal
Beethovenstraße 6
04107 Leipzig