Spektakuläre archäologische Funde aus Sachsen zeigt das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig gemeinsam mit dem Landesamt für Archäologie in einer neuen Ausstellung ab dem 24. Februar. Unter dem Titel Funde, die es nicht geben dürfte stehen vor allem Brunnen der Jungsteinzeit im Mittelpunkt des Interesses. Die Exponate geben einen Einblick in eine unerwartete Kunstfertigkeit und Farbigkeit dieser Epoche. Dabei handelt es sich um die Zeit von 5^500 bis 4^500 vor Christus. Bei großflächigen Ausgrabungen stießen Archäologen immer wieder auf tiefe Gruben mit exzellent erhaltenen Brunneneinbauten, in deren nassen Sedimenten sie Objekte aus organischem Material in sensationellem Erhaltungszustand bargen. Diese Funde sind äußerst rar und werden in dieser Schau erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Darunter sind kunstvoll mit Holzintarsien verzierte Gefäße, Taschen aus Rinde und Knochenwerkzeuge. Sogar Schnüre haben sich erhalten.
Die Ausstellung ist bis zum 11. April im Böttchergässchen 3 zu sehen.
stadtgeschichtliches-museum-leipzig.de
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