Die Empörung der Initiatoren über den wachsenden Rassismus in der Gesellschaft und damit auch das Ansinnen der Initiative, Menschen in Not zu helfen, sei nachvollziehbar, sagte Jung. "Ich habe aber auch klar gemacht, dass eine weitere Besetzung der ehemaligen Führerscheinstelle nicht geduldet werden kann." Die Immobilie steht für das Vorhaben der Initiative nicht zur Verfügung.
Die Stadt erwartet, dass die Initiative jetzt auch ihre Gemeinnützigkeit dargelegt. Nur so können die Initiative und das Vorhaben auf rechtlich sicheren Füßen stehen. Oberbürgermeister Burkhard Jung betonte die Arbeit der zahlreichen Vereine, Initiativen und Behörden, die sich bereits in Leipzig in der Flüchtlingshilfe engagieren und ganz konkret helfen.