Staatsministerin Petra Köpping: "Unsere Impfzentren leisten großartige Arbeit. Sie haben in jeder Phase der Impfkampagne einen enorm wichtigen Beitrag dazu geleistet, die Impfungen in Sachsen voranzutreiben. Dafür meinen herzlichen Dank an alle Mitwirkenden. Wir passen wie die anderen Bundesländer auch im Herbst unsere staatliche Impfstruktur an. Es wird aber auch weiterhin breit gefächerte Impfangebote geben, insbesondere bei den Haus-, Fach- und Betriebsärzten. Nehmen Sie das Angebot an! Auch die Krankenhäuser sollen miteinbezogen werden. Unser Konzept für die Zeit ab Oktober werden wir in Kürze vorstellen."
Erst- und Zweitimpfungen bis zum Schließtag möglich
Aus technischen Gründen werden bei der Terminbuchung auch weiterhin automatisch Zweitimpfungstermine vergeben. Diese können in den Zeitraum fallen, in dem das jeweilige Impfzentrum bereits geschlossen ist. Diejenigen Personen, die aufgrund der vorgegebenen Fristen ihre Zweitimpfung nicht mehr im Impfzentrum erhalten können, bekommen bei ihrer Erstimpfung ein Informationsblatt mit Hinweisen zur Zweitimpfung. Sie müssen sich bei einem Haus- oder Facharzt bzw. Betriebsarzt für eine Zweitimpfung melden.
Konzept für das Impfen ab Oktober 2021 wird erstellt
Die zu den Impfzentren gehörenden mobilen Teams sind ebenfalls bis Ende September in den Stadtteilen im Einsatz. Für die Zeit ab Oktober wird derzeit ein Konzept erarbeitet. Der wesentliche Anteil der Impfungen soll vom Regelsystem (Arztpraxen und Betriebsärzte sowie Krankenhäuser) übernommen werden. Es ist darüber hinaus beabsichtigt, weiter mobile Teams einzusetzen. Für die Auffrischungsimpfungen ab September - gemäß Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz für hochaltrige und immungeschwächte Patientinnen und Patienten - sind die Vertragsärzte erste Anlaufstelle. Impfzentren und mobile Teams sind grundsätzlich vor allem für Erst- und Zweitimpfungen vorgesehen.