Initiiert und organisiert von der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oświęcim /Auschwitz und unter inhaltlicher Beteiligung des Internationalen Auschwitz Komitees setzt die Biennale den seit 14 Jahren geführten künstlerischen Diskurs im Bereich der Menschenrechte fort. Damit ist sie Teil einer internationalen künstlerischen Debatte auf der Basis der Geschichte des KZ Auschwitz.
An den bisherigen sechs Auflagen der Internationalen Biennale des Sozial-Politischen Plakats nahmen über 1.000 Künstler aus aller Welt teil. Die jeweils von einer hochkarätigen Jury ausgewählten Plakate wurden mehrmals in ganz Polen sowie in Deutschland und im Europäischen Parlament in Brüssel und Straßburg präsentiert. Speziell mit der 70 Kilometer entfernten Stadt Krakau, Partnerstadt von Leipzig seit 1973, ist sie eng verzahnt. Die Idee, die Ausstellung auch in Leipzig zu zeigen, geht auf den Besuch einer Delegation der Stadt im Oktober 2017 zurück. Die Gruppe besuchte auch die Gedenkstätte Auschwitz/Birkenau und traf in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte mit dem Direktor, Leszek Szuster, zusammen.
Zeit und Ort
Eröffnung: 6. März, 19 Uhr
Leipziger Stadtbibliothek (Oberlichtsaal, 2. Etage)
Wilhelm-Leuschner-Platz 10-11
04107 Leipzig