Stadt Leipzig veranstaltet anlässlich des zwanzigjährigen Jubiläums der Friedlichen Revolution vom 22. bis 24. Oktober die Internationale Demokratiekonferenz unter dem Thema "Demokratie im 21. Jahrhundert Bilanz und Perspektive".
Der Herbst 89 ist für die Stadt Leipzig von herausragender Bedeutung und stellt eine besondere politische Verpflichtung dar. Die Internationale Demokratiekonferenz in Leipzig trägt daher dem vor 20 Jahren gesetzten Impuls der demokratischen Erneuerung Rechnung: Hochrangige Experten unterziehen die demokratischen Entwicklungen in Deutschland und in Mittel- und Osteuropa einer kritischen Bilanz und zeigen konstruktive Perspektiven auf.
Im Gewandhaus zu Leipzig und in der Moritzbastei erörtern Politiker, Wissenschaftler, Medienvertreter und Künstler aus ganz Europa am 22. und 23. Oktober in Vorträgen und Podiumsdiskussionen unter anderem diese Fragen:
- Welche Hoffnungen und Wünsche belebten die historischen Umbrüche?
- Welche Erwartungen haben sich erfüllt welche Träume sind gescheitert?
- Wie ist die Demokratie in den Lebensverhältnissen der Menschen angekommen?
Auch die Jugend im Focus
Die Internationale Demokratiekonferenz in Leipzig ist außerdem Austausch-Plattform für die junge Generation aus Deutschland und dem europäischen Ausland. Im Neuen Rathaus diskutieren am 24. Oktober die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Themen der Konferenz in Workshops und präsentieren die Ergebnisse in Straßenaktionen einer breiten Öffentlichkeit.
Veranstalter und Unterstützer
Die Stadt Leipzig veranstaltet die Internationale Demokratiekonferenz in enger Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Kooperationspartnern, unter anderem mit dem Bundesministerium des Inneren, dem Freistaat Sachsen (Sächsische Staatskanzlei, Staatministerium für Wissenschaft und Kunst), der Bundeszentrale für politische Bildung, dem Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, den Universitäten in Leipzig und Halle, dem Theodor-Heuss Kolleg der Robert- Bosch Stiftung, der Bürgerstiftung Leipzig und dem Sächsischen Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen.
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