Auch in diesem Jahr vom 24. bis 30. Juni hat die Stadt wieder ehemalige Leipziger Bürgerinnen und Bürger, die als Juden während der Nazidiktatur vertrieben wurden bzw. fliehen mussten, gemeinsam mit Familienangehörigen zu einem Besuch eingeladen. Im Rahmen ihres Aufenthaltes in der Messestadt werden sie am Montag, dem 28. Juni, von Oberbürgermeister Burkhard Jung im Neuen Rathaus empfangen und tragen sich in das Goldene Buch der Stadt ein. Während ihres Aufenthaltes lernen die Gäste das heutige Leipzig kennen, besuchen unter anderem das Ariowitsch- und das Carlebach-Haus (Deutsche Zentralbibliothek für Blinde).
Seit 1992 werden namentlich bekannte ehemalige jüdische Mitbürger durch die Stadt Leipzig in ihre Geburtsstadt eingeladen, um ihre frühere Heimat nach vielen Jahren wiederzusehen, Erinnerungen nachzugehen und das heutige Leipzig kennen zu lernen. Da die Zahl der Überlebenden jener Zeit, die eine solche Reise noch bewältigen wollen und können, abnimmt, wurde der Kreis der Eingeladenen im Rahmen des Programms um die zweite und dritte Generation erweitert.
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