Das Museum der bildenden Künste plant nicht nur eine große Ausstellung, sondern will durch eine zeitgemäße Grundlagenforschung, die in der Herausgabe von Bestands- und Werkkatalogen münden soll, die internationale Kompetenz für Max Klinger in Leipzig untermauern.
Das Museum der bildenden Künste rechnet für die Jubiläumsausstellung, die vom 16. März bis 14. Juni 2020 zu sehen sein wird, mit einer großen Zahl von auswärtigen Besuchern. Daher ist eine gemeinsame Vermarktung mit der Leipzig Tourist und Marketing GmbH geplant. Die Ausstellung wird im Anschluss auch in der Bundeskunsthalle Bonn und der Österreichischen Galerie Belvedere in Wien zu sehen sein.
Dr. Alfred Weidinger, Direktor des Museums der bildenden Künste (MdbK): "Das MdbK besitzt die weltweit bedeutendste und zugleich die umfangreichste Sammlung mit Kunstwerken von Max Klinger. Sein bevorstehendes Jubiläum und unsere intensive kunstwissenschaftliche Forschung bieten die seltene Möglichkeit, Klingers Bedeutung für die internationale Kunstgeschichte zu untermauern und sein Schaffen im Bewusstsein unserer Gesellschaft nachhaltig zu verankern."
Den Vorschlag von Kulturbürgermeisterin Dr. Skadi Jennicke zur Unterstützung des Jubiläums hat Oberbürgermeister Burkhard Jung in seiner Dienstberatung auf den Weg gebracht. Endgültig entscheidet darüber der Stadtrat in seiner Mai 2019-Sitzung.