Die stadtwärtige Fahrbahn der Karl-Liebknecht-Straße soll nächstes Jahr im Abschnitt zwischen Richard-Lehmann-Straße und Kurt-Eisner-Straße in der vorhandenen Querschnittsbreite grundhaft ausgebaut werden. Oberbürgermeister Burkhard Jung stimmte auf Vorschlag von Baubürgermeister Martin zur Nedden der entsprechenden Vorlage zu. Das Vorhaben schließt an den bereits 2008 ausgebauten Bereich zwischen Arndtstraße und Kurt-Eisner-Straße an. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 600^000 Euro. Von einer Förderung durch den Freistaat in Höhe von etwa 295^000 Euro wird ausgegangen.
Der grundhafte Ausbau ist erforderlich, da die unter der Asphaltdecke befindliche Betontragschicht teilweise verwittert ist und die Fahrbahn Verwerfungen, Risse und Setzungen aufweist. Zugleich werden die vorhandenen Granitborde reguliert und neue Straßenabläufe eingebaut. Zwei derzeit leere Baumscheiben werden neu bepflanzt, vereinzelt müssen Bäume ersetzt werden.
Ausbaubeiträge
Die Arbeiten sollen im Frühjahr 2011 beginnen und etwa vier Monate in Anspruch nehmen. Eine Umleitungskonzeption wird derzeit erarbeitet. Da es sich bei der Maßnahme um den grundhaften Ausbau einer Hauptverkehrsstraße handelt, werden entsprechend der gültigen Straßenausbaubeitragssatzung von den Anliegern Ausbaubeiträge erhoben und 25 Prozent der beitragsfähigen Kosten umgelegt.
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