Der Oberbürgermeister Burkhard Jung stimmte in der heutigen Dienstberatung dem Vorschlag von Bürgermeister Martin zur Nedden zu, die Kirschbergstraße im Bereich von Wolffstraße bis Laubestraße (einschließlich der Kernstraße) auszubauen. Die Maßnahme soll im Rahmen des Sonderprogramms zur Förderung des kommunalen Straßenbaus 2008, das vom Freistaat Sachsen unterstützt wird, realisiert werden.
Der Bauabschnitt in der Kirschbergstraße ist ca. 630 m lang. In zwei Bauabschnitten soll hier die schadhafte Fahrbahnkonstruktion grundhaft ausgebaut und mit einem neuen Asphaltaufbau versehen werden. Die Befestigung der angrenzenden Gehwege wird durch Betonplatten und Mosaikpflaster erneuert, schadhafte Hochbordsteine und kleine Granitborde werden durch neue Betonborde ersetzt. Im Einmündungsbereich der Faradaystraße sollen "Gehwegnasen" zur Verkehrsberuhigung entstehen. Außerdem werden die zwei fehlenden Bäume im Bereich der Kirschberstraße 22 bis 26 nachgepflanzt.
Die Kernstraße soll in einem dritten Bauabschnitt auf 65 m eine neue Asphaltschicht über dem Pflaster erhalten. Die Gehwege bleiben von der Baumaßnahme unberührt.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betragen 625.000 Euro, rund 220.000 Euro sollen davon aus Fördermitteln kommen. Da die Kirschbergstraße grundhaft ausgebaut wird und eine Haupterschließungsstraße ist, werden für die Bauabschnitte 1 und 2 Straßenausbaubeiträge erhoben. Die Arbeiten sollen in Abhängigkeit von der Mittelbereitstellung Mitte Juli starten.
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