Insgesamt hatten 344 Trupps - so werden die im Einsatz zu zweit vorgehenden Feuerwehrmänner genannt - die auf 39 Etagen verteilten 770 Stufen mit vollständiger Einsatzbekleidung und einem angeschlossenen Atemschutzgerät auf dem Rücken überwunden. 19 Trupps mussten aufgeben, weil der Luftvorrat der Atemschutzflaschen, der bei schwerer Belastung für rund 20 Minuten ausreicht, unterwegs aufgebraucht war.
Eine Top-Leistung zeigten Karsten Hitzinger (Feuerwache Nord) und Mario Romalla (Feuerwache West), die in der Altersklasse "Oldies" (zusammen älter als 80 Jahre) in einer Zeit von 7:22,7 Minuten den dritten Platz belegten. In der Gesamtwertung bedeutete dies außerdem einen sehr guten 15. Platz.
In der Altersklasse "Oldies XL" (zusammen älter als 100 Jahre) waren Stefan Matzat und Jörg Volte (beide Feuerwache West) zwar 11:56,0 Minuten unterwegs (in der Gesamtwertung 255.), doch das reichte in dieser Altersklasse ebenfalls für den 3. Platz.
Verbessert hatte sich Uwe Bodusch (Feuerwache West), der mit seinem neuen Partner Uwe Hähne (Feuerwache Ost) in der AK "Oldies" das Ziel nach 8:31,6 Minuten erreichte - dies ergab den 8. Platz in dieser AK.
Auch für die vier restlichen Trupps der Berufsfeuerwehr, die in der AK "Youngster" starteten, war es eine erfolgreiche Teilnahme. Marcel Grebarsche und Robert Zeuner (beide FW Ost) waren nach 8:24,6 Minuten oben und landeten auf dem 38. Platz (44. in der Gesamtwertung). Rico Vogel und Hendrik Walther stiegen die Treppen in 8:55,9 Minuten hinauf und belegten den 53. Platz ihrer AK (64. gesamt). Michael Kautz und Mario Huhn (beide FW West) waren 9:08,0 Minuten unterwegs (62. der AK / 74. Gesamt) und Sebastian Vent und Danny Huhn (beide FW West) 9:25,7 Minuten (83. der AK / 95. Gesamt).
Die Starter der Ortsfeuerwehr Engelsdorf schlugen sich ebenfalls wacker. Manuel Martin und Sebastian Krause waren 11:33,5 Minuten unterwegs und erreichten in der AK "Youngster" den 205. Platz (Gesamt 244.). Und in der Wertungsklasse "Mixed" (24 Teams am Start) startete der Ortswehrleiter der Engelsdorfer Wehr, Benjamin Rudolph, gemeinsam mit Kameradin Jessica Schneider von der Ortsfeuerwehr Leipzig-Süd. Sie errangen in 12:55,7 Minuten den 12. Platz (291. Gesamtwertung).
Weiterhin waren zwei Trupps der Feuerwehr aus dem Porsche-Werk Leipzig und vier Trupps der Freiwilligen Feuerwehr Döbeln an den Start gegangen. Die ersten vier Plätze teilten sich Feuerwehrmänner aus Polen. Teilgenommen hatten Feuerwehrmänner aus acht Ländern, darunter aus Frankreich, Dänemark, Tschechien und den USA.