Mit Stand vom 30. Juni wurden der Stadt Leipzig aus dem Konjunkturprogramm Fördermittel in Höhe von rund 41 Millionen Euro bewilligt, wobei die Stadt Leipzig seit der ersten Bewilligungsphase rund insgesamt etwa 62 Millionen Euro beantragt hatte.
In der zweiten Bewilligungsrunde fanden die soziokulturellen Zentren, für welche die Fördermittel aus dem Bereich Bildungsinfrastruktur beantragt wurden, keine Berücksichtigung. Aufgrund dessen veränderte die Stadt Leipzig für die folgende dritte Bewilligungsrunde die Projektliste. Oberbürgermeister Burkhard Jung hatte zuvor die Bürgermeister Heiko Rosenthal, Professor Thomas Fabian und Uwe Albrecht mit der Anpassung und Einreichung entsprechender Förderanträge beauftragt. Anstatt für die soziokulturellen Zentren werden nun Fördermittel aus dem Konjunkturpaket II für zehn andere Projekte aus dem Bildungsbereich, drei Schulen und sieben Kindertageseinrichtungen, in einer Gesamthöhe von rund 8,15 Millionen Euro beantragt.
Im Bereich der sonstigen Infrastruktur bleibt der Fördermittelantrag für die Kongresshalle (7,76 Millionen Euro) bestehen. Die weiteren Projekte in diesem Bereich sind drei Kinderheime, der offene Freizeittreff in der Kurt-Tucholsky-Straße, das Zentrum für Drogenhilfe in der Chopinstraße sowie die neue Dreifeldhalle an der Radrennbahn und die energetische Instandsetzung des Tribünengebäudes der Rennbahn am Scheibenholz. Die Summe der Fördermittel, die für die sonstige Infrastruktur in der dritten Bewilligungsphase beantragt wird, liegt bei rund 13,2 Millionen Euro.
weitere Informationen
für die dritte Bewilligungsrunde finden Sie im angehängten PDF-Dokument.text
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