Noch in diesem Jahr sollen bauliche Mängel an neun Schulsporthallen beseitigt und unter anderem die Ballwurfsicherheit hergestellt werden. Das ist der erste Schritt zur Umsetzung einer Investitionskonzeption für städtische Sporthallen, der heute die Verwaltungsspitze in der Dienstberatung des Oberbürgermeisters zustimmte.
Sofortmaßnahmen zur Mängelbeseitigung bzw. zur Herstellung der Ballwurfsicherheit betreffen
- die Astrid-Lindgren-Schule,
- die Friedrich-Fröbel-Schule,
- die Christoph-Arnold-Schule,
- die 21. Schule,
- die 84. Schule,
- die 157. Schule,
- die Br.-Grimm-Schule,
- das Berufsschulzentrum 6 und
- die 69. Schule.
Die Konzeption umfasst zunächst den Zeitraum bis 2012", erläutert Bürgermeister Prof. Thomas Fabian. "Es ist unser Ziel, den Modernisierungs- und Investitionsstau an Sporthallen mittelfristig Schritt für Schritt abzubauen."
Insgesamt verwaltet das Schulverwaltungsamt 138 Sporthallen und Turnräume, die überwiegend vor 1990 erbaut wurden. Etwa die Hälfte davon ist bislang unsaniert. Der Gesamtsanierungsbedarf liegt bei über 50 Millionen Euro. Auf Grundlage einer zu erarbeitenden Prioritätenliste sollen in den kommenden Jahren je nach Bauzustand Mängel beseitigt, Objekte saniert und Neubauten errichtet werden.
Ein Sporthallen-Neubau ist geplant für die Werner-Heisenberg-Schule/39. Schule.
Für weitere vier Schulsporthallen ist zu prüfen, ob eine Sanierung oder ein Ersatzneubau wirtschaftlicher ist.
Mittelfristig bis 2012 sollen vorrangig sechs große Zweifeld-Schulsporthallen saniert werden.
Für alle diese Maßnahmen sind separate Beschlussvorlagen erforderlich.
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