Um Kriminalität und Gewalt effektiver zu bekämpfen, haben im September 2001 zehn deutsche Städte ihre Zusammenarbeit im Städtenetzwerk für Sicherheit, Toleranz und Gewaltlosigkeit vereinbart. Inzwischen ist das Städtenetzwerk auf 20 Teilnehmer angewachsen; ihm gehören derzeit an: Augsburg, Bonn, Bremen, Chemnitz, Dresden, Düsseldorf, Erfurt, Frankfurt am Main, Gelsenkirchen, Hannover, Hildesheim, Koblenz, Leipzig, Ludwigshafen, Lübeck, Offenbach, Osnabrück, Potsdam, Stuttgart, Wiesbaden sowie das Deutsche Forum Kriminalprävention (DFK). Das DFK ist eine gemeinnützige, rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts, dessen Geschäftsstelle beim Bundesministerium des Innern angesiedelt ist.
Zu den Zielen des Städtenetzwerks gehört es, aus den Präventionsprojekten anderer zu lernen und deren Erfahrungen zu nutzen, Ressourcen wirtschaftlich einzusetzen, gemeinsame Probleme zu analysieren, Lösungen zu entwickeln, diese zügig und mit möglichst hoher Erfolgsgarantie umzusetzen. Die Partner informieren sich gegenseitig über neu entstehende Kriminalitätsbelastungen bzw. das Sicherheitsgefühl beeinflussende Trends im Sinne eines Frühwarnsystems.
Im Jahr 2014 hat der Kriminalpräventive Rat der Stadt Leipzig die Geschäftsführung des Städtenetzwerkes übernommen.
Mehr Informationen finden Sie auf der Internetseite des DFK.