Im Rahmen von "Leipzig liest" laden am Donnerstag, dem 13. März, die Salonfrauen zu einer Salonlesung mit musikalischer Untermalung mit Dr. Ulrike Müller in die Volkshochschule Leipzig ein.
Die Weimarer Autorin widmet sich in ihrem neuen Buch gebildeten, mutigen und vielseitig begabten Salonnièren zwischen Romantik und Moderne. Von den literarischen Tees der Berliner Jüdinnen bis zur avantgardistischen Frauenszene der Pariser Left Bank Anfang des 20. Jahrhunderts: Frauen haben in Salons quer durch Europa Toleranz und Offenheit praktiziert, haben Grenzen überschritten und Räume eröffnet für die Utopie vom herrschaftsfreien Gespräch und geselligen Umgang. Die Salonkultur bietet in der Zeit zwischen Romantik und Moderne eine Vielfalt wie nie zuvor.
In Zusammenarbeit mit dem Leipziger Schmuck-Bureau und dem Elisabeth-Sandmann-Verlag.
Der Eintritt ist frei.
Wann
Donnerstag, 13. März, 18 Uhr
Wo
Volkshochschule Leipzig,
Löhrstraße 3-7
04105 Leipzig
Salonfrauen
Beate Tischer von der Volkshochschule Leipzig und Susanne Scharff vom Schmuck-Bureau Leipzig (www.schmuck-bureau.de) haben in Tradition der Literarischen Salons des vorletzten Jahrhunderts eine eigene moderne Salonreihe kreiert, die sich innerhalb von nur knapp zwei Jahren zu einer nachgefragten Veranstaltungsreihe entwickelt hat. Die Verbindung von Tradition und Moderne, die liebevolle Vorbereitung, die wechselnden Themen und ansprechenden Gesprächsrunden haben innerhalb kurzer Zeit dazu geführt, dass diese Salons nun immer langfristig ausgebucht sind.