Das Anliegen des am 17. April 2018 gegründeten LSN ist es, die Kooperation der Wissenschafts- und Hochschuleinrichtungen zu erleichtern. Des Weiteren soll damit der Standort Leipzig national und international an Relevanz in der wissenschaftlichen Kooperation gewinnen. Der Verein besteht aus einigen der renommiertesten Forschungseinrichtungen Leipzigs, unter anderem der Universität Leipzig, dem Helmholz-Zentrum für Umweltforschung und der drei in Leipzig ansässigen Max-Planck-Institute.
Stabiles Netzwerk für kurze Wege
Der Vorstand des Vereins besteht aus Vertretern der verschiedenen Einrichtungen. Daniel Mayer, Vorstandsmitglied des Leipzig Science Network und administrativer Geschäftsführer des Biomasseforschungszentrums, betont, dass ein stabiles und nachhaltiges Netzwerk wie das LSN unerlässlich ist, um eine effiziente Kooperation zu erreichen. "Das Netzwerk des LSN ermöglicht kurze Wege zwischen Arbeits- und Leitungsebene", meint Prof. Dr. Birgit Dräger, Kanzlerin der Universität Leipzig. Die Verwaltungsleiter der verschiedenen Institutionen sind bereits im "Arbeitskreis Synergien" vernetzt. Hier entstand die Idee der Vereinsgründung.
Finanziert wurde das Netzwerk durch ein Initiativbudget des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.