Die russische Historikerin und Autorin Irina Scherbakowa erhielt im Jahr 2022 zusammen mit der von ihr gegründeten Menschenrechtsorganisation Memorial den Preis. Sie widmet sich schon seit den 1970er Jahren der Aufarbeitung des Stalinismus und des Systems Gulag. Auch nach Ende der Sowjetunion setzte sie sich für die Demokratie in Russland ein. Inzwischen ist die Organisation Memorial in Russland verboten, doch Irina Scherbakowa engagiert sich weiterhin für Menschenrechte in ihrem Heimatland.
Zeit und Ort
Gespräch mit Irina Scherbakowa
Montag, 13. März 2023, um 20 Uhr
Theaterhaus Schille
Otto-Schill-Straße 7
Der Eintritt ist frei, die Anmeldung unter www.leipziger-gespraeche.de notwendig.
Ein Livestream wird auf der genannten Internetseite angeboten.