Am Montag, dem 11. März, 20 Uhr, steht Filmregisseur Andreas Dresen im nächsten Leipziger Gespräch im Mendelssohn-Saal des Gewandhauses dem Moderator Thomas Bille Rede und Antwort.
Andreas Dresen , 1963 in Gera geboren, kommt aus einer Theaterfamilie und drehte bereits ab 1979 erste Amateurfilme. Seit 1992 arbeitet er als freier Autor und Regisseur. Bereits sein Debütfilm "Stilles Land" (1992), eine Tragikomödie über die Wende in der ostdeutschen Provinz, brachte ihm den deut-schen Kritikerpreis ein. Viele weitere Filme folgten und wurden preisgekrönt wie "Halbe Treppe" (2001) und Wolke 9" (2007). Für "Herr Wichmann aus der dritten Reihe" erhielt er 2012 auf dem Filmkunstfest Schwerin den Publikumspreis Bester Dokumentarfilm.
Neben dem Kino arbeitet Andreas Dresen seit Mitte der 90er Jahre auch kontinuierlich am Theater. 2006 feierte mit Mozarts "Don Giovanni" seine erste Opernregie in Basel erfolgreich Premiere, 2011 folgte im Potsdamer Schlosstheater "Le Nozze di Figaro".
Seit Ende 2012 ist Andreas Dresen auch Verfassungsrichter im Land Brandenburg. Er ist Mitglied der Akademie der Künste, der Europäischen Filmakademie sowie Gründungsmitglied der Deutschen Filmakademie. Andreas Dresen lebt in Potsdam.
Wann?
Montag, 11. März, 20 Uhr
Gewandhaus Leipzig
Mendelssohnsaal
Augustuspaltz, 04109 Leipzig
Weitere Infos und Eintrittskarten
- Preis: 5 Euro
- in allen bekannten Vorverkaufsstellen
- Abendkasse: Gewandhaus <br
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