"Ich freue mich, dass sich mittlerweile schon so viele Leipziger Unternehmen an den ,Leipziger Hilfepunkten’ beteiligen“, erklärt Heiko Rosenthal. „In diesem Jahr haben wir die Teilnehmeranzahl um rund zehn Prozent steigern können. Dies ist ein gutes Zeichen dafür, dass sich das im Januar 2011 ins Leben gerufene Projekt des Kriminalpräventiven Rates der Stadt Leipzig etabliert hat.“
Die „Leipziger Hilfepunkte“ dienen einem besseren Sicherheitsgefühl der Leipziger und motivieren Gewerbetreibende dazu bei Alltagsproblemen und Notsituationen von Kindern, Familien und Senioren als sichtbarer Hilfepunkt zur Verfügung zu stehen. Dazu wird das blaugelbe Logo der Aktion „Leipziger Hilfepunkte“ am Geschäft oder Unternehmen angebracht. Ins Leben gerufen wurde das Projekt vom Kriminalpräventiven Rat der Stadt Leipzig (KPR), dem Leipziger Netzwerk für Kinderschutz, der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig sowie der Handwerkskammer zu Leipzig.
„Wir sind immer auf der Suche nach neuen Partnern, insbesondere Ladengeschäfte mit sichtbarer Front zur Straße“, sagt Karsten Lauber von der Geschäftsstelle des KPR. „Die Teilnahme ist für die Gewerbetreibenden nicht mit Kosten verbunden.“
Beim heutigen Vor-Ort-Termin waren auch drei Schüler der Lessing-Grundschule dabei. Im Rahmen der Schulwegerkundung des KPR-Projektes „Schulweg-Safari“ hatten sie gezielt Gewerbetreibende im Umfeld ihrer Schule angesprochen und um Mithilfe bei den Leipziger Hilfepunkten gebeten. Unter dem Motto „Hilfepunkte von Kindern für Kinder bekannt gemacht“ wurde ein Kreativitätswettbewerb des KPR in Kooperation mit dem Leipziger Kinderbüro (Deutscher Kinderschutzbund OV Leipzig e. V.) ins Leben gerufen. Der Wettbewerb ist an Schulen ausgeschrieben und soll bis zum Jahr 2014 laufen.
Die Leipziger Schulweg-Safari ist ein Projekt des Kriminalpräventiven Rates der Stadt Leipzig (KPR) für einen sicheren Schulweg. Infos zur Schulweg-Safari gibt es im Internet auf den Seiten www.schulweg-safari.de.