Manfred Erlacher, Leiter des BMW Werkes Leipzig, übergab am 1. Februar eine Spende in Höhe von 20.000 Euro an das Hospiz Villa Auguste. Die Mittel stammen aus der Karl-Monz-Stiftung, einer von der BMW Group verwalteten gemeinnützigen Einrichtung mit Sitz in München. Die Spende nahm Beatrix Lewe, Geschäftsführerin der Villa Auguste, im Rahmen eines Empfangs zum zehnjährigen Jubiläum des stationären Hospizes entgegen. Ich freue mich, dass wir mit den Mitteln der Karl-Monz-Stiftung die wertvolle Arbeit der Villa Auguste im Dienst der Menschlichkeit unterstützen können, sagte Manfred Erlacher.
Karl Monz, ein ehemaliges Vorstandsmitglied der BMW AG, hat sein Vermögen in die nach ihm benannte Stiftung fließen lassen, um in Not geratene BMW Mitarbeiter zu unterstützen und zudem gemeinnützige Institutionen auf dem Feld der Wohlfahrt und Gesundheitsfürsorge zu fördern. Im Zuge dessen schüttet die Stiftung alljährlich die Stiftungserlöse an ausgesuchte Einrichtungen aus. Der Stiftungsrat folgte dem Vorschlag des BMW Werkes Leipzig, in diesem Jahr die Villa Auguste zu unterstützen.
Über die Villa Auguste
Im Hospiz Villa Auguste werden sterbenskranke Menschen und ihre Angehörigen betreut und begleitet. Ziel ist es, eine menschenwürdige letzte Lebensphase zu ermöglichen. Dafür werden nicht nur Wünsche und Bedürfnisse der Hospizbewohner in den Mittelpunkt gestellt. Ein wichtiger Aspekt ist auch die individuelle Schmerztherapie, wodurch verloren geglaubte Lebensqualität zurückerlangt werden kann. Die rund 30 Mitarbeiter im Hospiz Villa Auguste versorgen sowohl die stationären als auch die ambulanten Patienten in Leipzig und Umgebung. Aktiv werden sie durch zahlreiche Ehrenamtliche unterstützt.
Über die Karl-Monz-Stiftung
Karl Monz (1913 bis 2000) war bereits vor dem Krieg in der Automobilindustrie tätig, ehe er 1962 zu BMW nach München kam. Von 1963 bis 1975 war er Mitglied des Vorstandes der BMW AG und dort für das Ressort Einkauf und Materialwirtschaft zuständig. Während seiner Tätigkeit erwarb er sich große Verdienste um das Unternehmen. Beispielsweise war Karl Monz maßgeblich an der Internationalisierung des Unternehmens beteiligt. Unter seiner Ägide wurde 1973 das erste Werk im Ausland in Rosslyn/Südafrika eröffnet. Karl Monz verstarb am 23. April 2000 in München. Die nach ihm benannte Stiftung wird von der BMW AG betreut. Die Karl-Monz-Stiftung hat sich unter anderem die Förderung des öffentlichen Gesundheits- und Wohlfahrtswesens im In- und Ausland zur Aufgabe gemacht.
Quelle: BMW Werk Leipzig)+++
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