'Zum Auftakt der Leipziger Jazztage am 21. September verleiht Kulturbürgermeister Michael Faber zusammen mit Dietrich von Berg, Vorstand der Marion-Ermer-Stiftung, den diesjährigen Leipziger JazznachwuchspreisJohannes Bigge
Der mit 6.500 Euro dotierte Preis wird von der Marion-Ermer-Stiftung gestiftet und von der Stadt Leipzig vergeben.
Die Einbindung der Preisverleihung in die Leipziger Jazztage trägt der Bedeutung dieses Preises und der künstlerische Qualität seiner Preisträger Rechnung.
Johannes Bigge - ein souveräner und einfallsreicher Improvisator
Nach dem einstimmigen Urteil der Jury - ihr gehörten in diesem Jahr Caroline Thon, Michael Wollny und Bert Noglik an - verfügt der 23-jährige Johannes Bigge bereits über ein erstaunliches Können als Pianist. Seine nuancenreiche Art pianistischen Gestaltens entbehrt des Modischen, erweist sich als hochtalentiert, sensibel, originell und innovativ orientiert. Er überzeugt als ein souveräner und einfallsreicher Improvisator sowie als Jazzmusiker mit eigenständigenkompositorischen Ideen. Johannes Bigge ist Namensgeber eines Trios in welchem er durch interaktives Musizieren mit der Bassistin Athina Kontou und dem Schlagzeuger Jan Roth überzeugt. Mit Hilfe des Preisgeldes möchte Johannes Bigge mit seinem Trio ein CD-Projekt realisieren.
Wann?
Freitag, 21. September, zum Auftakt der 36. Leipziger Jazztage
20 Uhr
Preisträgerkonzert
Connewitz, in Kooperation mit dem Jazzclub Leipzig e. V.
Wolfgang-Heinze-Str. 12a, 04277 Leipzig
Leipziger Jazznachwuchspreis t
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