Eine Kurzdarstellung der bisherigen Ergebnisse der Leipziger Schulabsolventenstudie hat jetzt die Koordinierungsstelle "Regionales Übergangsmanagement Leipzig" veröffentlicht. Die Zusammenfassung gibt Einblick in die Wege der Jugendlichen von Leipziger Mittelschulen des Abschlussjahrganges 2007 von der Schule in die Ausbildung und nimmt ihre Wünsche, weiteren Pläne und Lebensumstände in den Blick. "Etwa zwei Jahre nach dem Verlassen der Schule befanden sich 73 Prozent der Absolventen in einer Ausbildung. Auch viele Jugendliche, die eine berufsvorbereitende Maßnahme besuchten, mündeten anschließend in eine Ausbildung ein", informiert Jugendamtsleiter Dr. Siegfried Haller.
Im Auftrag der Stadt Leipzig führt das Deutsche Jugendinstitut e. V. seit dem Jahr 2007 die "Leipziger Schulabsolventenstudie" durch. Im November 2009 wurden die Erhebungen zur vierten Befragungswelle abgeschlossen. Den Start der Untersuchung markierte die Basiserhebung im Frühjahr 2007, an der sich über 1.100 Jugendliche beteiligten.
Die "Leipziger Schulabsolventenstudie" ist die erste Längsschnittuntersuchung in Sachsen, die sich mit der Thematik des Übergangs von der Schule in den Beruf beschäftigt. Die Ergebnisse liefern daher wichtige Erkenntnisse und Impulse für die Ausrichtung des "Regionalen Übergangsmanagements Leipzig". "Trotz der positiven Entwicklung gilt es, vor allem unversorgt gebliebene Mädchen und Jungen und Jugendliche ohne Schulabschluss weiter im Blick zu behalten.", erklärt Haller. Zudem sei wichtig, zukünftig auch Aussagen zu den Übergangswegen von Schülerinnen und Schülern aus Förderschulen treffen zu können. Daher wurde 2009 in Zusammenarbeit mit der Universität Leipzig eine vergleichbare Längsschnittuntersuchung an Leipziger Förderschulen gestartet.
Weitere Informationen
Kontakt
Koordinierungsstelle "Regionales Übergangsmanagement Leipzig"
Tel: 0341 123-6823
Mail: jana.voigt@leipzig.de
Die Koordinierungsstelle "Regionales Übergangsmanagement Leipzig" wird von 2008 bis 2012 im Programm "Perspektive Berufsabschluss" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung" aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
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