Der "Prix de Tacot", wie sich das Rennen auch nennt, ist kein gewöhnliches Rennsportereignis und der Sportlerehrgeiz, mit dem die Rennfahrer und -pilotinnen in drei Disziplinen um die ersten Plätze streiten, nur zweitrangig. Der wahre Stolz der kreativen Tüftler sind ihre verrückten selbstgebauten Seifenkisten. Mit Liebe fürs Detail und bautechnischen Höchstleistungen haben schon die imposantesten Gefährte den Fockeberg beehrt.
Preis für das fantasievollste Gefährt
Sie alle eint ein Traum: Der Gewinn des hochangesehenen "Designpreis" für das fantastischste Fahrgestell. Hohes Ansehen versprechen außerdem die Sonderpreise für weitere herausragende Leistungen, wie der "Sonderpreis der Leipziger Gruppe für familien- und umweltfreundliche Ingenieurleistung", der "Sonderpreis der Ur-Krostitzer Brauerei für promillegenaues Einparken" sowie der "Paul-Fröhlich-Gedächtnispreis für Lässigkeit beim Fototermin".
Buntes Bühnenprogramm
Abgerundet wird der Tag durch ein buntes Bühnenprogramm am Fuße des Fockebergs. Fabelhaft unterhalten werden die Zuschauer auch dieses Jahr wieder von den beiden Moderatoren-Dreamteams: Andrea Höhn und Christoph Gräbel werden auf der Bühne in der Fockestraße durch das Programm führen. Auf dem Gipfel des Fockebergs kommentieren Valerie Habicht-Geels und der Seifenkisten-Mechanik-Experte Thorsten Giese als Sportreporterpaar den Kampf um Ruhm und Ehre.
Die Ursprünge des Prix de Tacot im Jahr 1992 sind im Geiste des Rennens bis heute erhalten geblieben. Damals fanden sich Künstler und Kreative zusammen, die aus reinem Vergnügen für sich und ihre Freunde den jährlichen Wettstreit begründeten. Heute ist das Happening zu einem wahren Volksfest angewachsen. Die Fockestraße verwandelt sich in einen Markt mit einem vielfältiges Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten, Verkaufs-, Spiel- und Kreativständen.