Medienausleihe wird von Leipzigern rege genutzt
Die Leipziger Städtischen Bibliotheken werden von den Leipzigern rege genutzt. 2008 ist die Zahl der Entleihungen im Vergleich zum Vorjahr um 350.000 gestiegen. Insgesamt wurden knapp 3,7 Millionen Medien entliehen und damit ein neuer Rekord aufgestellt.
Ich freue mich sehr über dieses positive Ergebnis, das wir dem aktuellen und zeitgemäßen Angebot der Städtischen Bibliotheken verdanken", kommentiert Bürgermeister Dr. Georg Girardet die Bilanz. "Damit die Bibliothek weiter so erfolgreich arbeiten kann, sind im vergangenen Jahr wegweisende Entscheidungen getroffen worden. Dazu gehören vor allem die Fortschreibung der Bibliotheksentwicklungskonzeption und der Bau- und Finanzierungsbeschluss der Stadtbibliothek."
Notwendige Sanierungen beginnen noch dieses Jahr
2009 werden die konkreten Vorbereitungen für die Sanierung der Leipziger Stadtbibliothek am Wilhelm-Leuschner-Platz beginnen. Der Stadtrat hatte mit dem Bau- und Finanzierungsbeschluss im Dezember zunächst mindestens zehn Millionen Euro dafür bewilligt. Bis März werden die Leipziger Städtischen Bibliotheken, dem Stadtrat ein gesondertes Papier mit dem präzisierten Bauablauf vorlegen.
Wichtige Grundlage für die tägliche Arbeit der Leipziger Städtischen Bibliotheken ist die Bibliotheksentwicklungskonzeption, die im Juli 2008 fortgeschrieben worden ist. Damit ist auch entschieden worden, einige Standorte der Stadtteilbibliotheken zu überprüfen. "Um die in der Konzeption vereinbarten Leistungskennzahlen zu erreichen, sind Veränderungen notwendig. Beispielsweise gehen wir davon aus, dass ein Umzug der Stadtteilbibliothek Thonberg in das Einkaufszentrum Reudnitz wesentlich bessere Bedingungen für Besucher und Mitarbeiter und eine günstigere Lage zu bieten hätte", erläutert der Direktor der Leipziger Städtischen Bibliotheken, Dr. Arne Ackermann.
Kostenfreie Angebote sollen ausgebaut werden
Die Leipziger Städtischen Bibliotheken mit ihrem Stadtteilnetz werden auch von Kindern und Jugendlichen gut angenommen. Gemessen an der Bevölkerungszahl erreichten die Städtischen Bibliotheken im vergangenen Jahr 26 Prozent der Kinder (6- bis 13-Jährige) und fast 17 Prozent der Jugendlichen (13- bis 18-Jährige). "Seitdem wir im Sommer 2007 den kostenfreien Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre eingeführt haben, können wir Zuwächse in dieser Altersgruppe verzeichnen", betont Dr. Arne Ackermann. "Deshalb wollen wir nun prüfen, ob auch Jugendliche bis 18 Jahre von der Jahresbenutzungsgebühr befreit werden können."
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