Stadt Leipzig will den Leistungssport als Arbeitgeber fördern
Die Stadt Leipzig möchte künftig als Arbeitgeber aktive und ehemalige Leistungssportler fördern. Deshalb werden bei der Stadtverwaltung drei Arbeitsstellen geschaffen, die mit aktiven Olympiakadern besetzt werden sollen. Darüber hinaus sollen auch drei Ausbildungsstellen eingerichtet werden, die aktiven und ehemaligen Leistungssportlerinnen und -sportlern vorbehalten sind. Das wurde in der gestrigen Dienstberatung des Oberbürgermeisters vereinbart.
Diese Arbeits- und Ausbildungsstellen werden zum regulären Aufgabenspektrum der Stadt Leipzig gehören, um sicher zu stellen, dass die Leistungssportlerinnen und -sportler ihre Tätigkeit auch nach Beendigung der aktiven Laufbahn auf dieser oder einer vergleichbaren Stelle weiterführen könnten. Die erforderliche Eignung für die angedachte Tätigkeit ist von daher natürlich die Grundvoraussetzung für eine Einstellung bei der Stadtverwaltung.
Sonderregelungen für die Leistungssportler während der aktiven Zeit
Während der aktiven Zeit im Leistungssport werden Sonderregelungen hinsichtlich der Arbeits- und Ausbildungszeit getroffen, um notwendige Trainingseinheiten und Wettkampfteilnahmen realisieren zu können sowie Arbeit bzw. Ausbildung mit dem Sport in Einklang zu bringen.
Ich bin sehr froh, dass wir diese sehr gute Lösung gefunden haben, den Leistungssport auch auf dieser Ebene zu fördern", hebt Sportbürgermeister Heiko Rosenthal hervor. "Schließlich können wir somit Spitzensportlern eine geregelte berufliche Perspektive und eine gesicherte materielle Grundlage bieten."text
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