Geplant ist ein durchgehender Fußweg auf der Nordseite des Marktes von der Rietschel- zur Kuhturmstraße - wobei die Gehwege deutlich breiter als bisher vorgesehen sind. Das Parken auf diesem Fußweg wird baulich erschwert, die Anlieferung der Geschäfte am Markt ist über entsprechende Lieferzonen dennoch möglich. Künftig soll es Freisitze vor den Geschäften geben, auch neue Bänke werden aufgestellt. Der Übergang zum Theater der Jungen Welt soll durch so genannte Gehwegnasen – ein verlängerter und in den Straßenraum gezogener Bürgersteig – sicherer werden, auch die vorhandenen Fahrradbügel werden dafür neu gruppiert.
Neue Bäume, Gehwege und Fahrradbügel
In der Kuhturmstraße sollen vier neue Bäume gepflanzt und ebenfalls weitere Bänke aufgestellt werden. Der Südbereich an der Kreuzung Götzstraße/Dreilindenstraße erhält Poller, sodass der Platz aus nördlicher Richtung verkehrsberuhigt ist. Damit die medizinischen Einrichtungen im Westbad auf der Marktstraße künftig ebenfalls sicherer erreicht werden können, sind auch hier Gehwegnasen geplant. 52 zusätzliche Fahrradbügel entstehen an den Seiten des Platzes.
Öffentliche Toilette, Bänke und Trikbrunnen
Auf dem Markt sollen die vorhandenen Platzressourcen künftig besser nutzbar sein, deshalb werden unter anderem die Hochbeete und die bestehende Sitzgruppe entfernt – somit ist das Areal insgesamt barrierefreier. Auch eine öffentliche Toilette, neue Bänke mit Holzauflage sowie ein Trinkbrunnen sind hier angedacht. Weil die Bäume im Nordbereich des Platzes im vergangenen Sommer vertrocknet sind, müssen diese gefällt werden. Ein neuer Baum ist dafür vorgesehen.
Insgesamt 550.000 Euro, die aus dem Bund-Länder-Programm "Stadtumbau" unterstützt werden, sind für die Arbeiten eingestellt. Darin enthalten ist jedoch nicht die vergrößerte Haltestellenfläche zwischen dem stadtwärtigen Haltepunkt und der Kuhturmstraße.