Die bauliche Hülle der Marienbrunner Schule (An der Märchenwiese 49) soll saniert werden. Das wird Oberbürgermeister Burkhard Jung auf Vorschlag der Bürgermeister Martin zur Nedden und Thomas Fabian der Ratsversammlung im Februar 2010 vorschlagen. Das Vorhaben ist Bestandteil des Programms "Äußere Hülle / CO2-Programm", dessen Ziel es ist, die Bestandsgebäude energetisch zu verbessern und damit zur Senkung des CO2-Ausstoßes beizutragen. Für das Vorhaben sind Gesaamtkosten in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro veranschlagt. Fördermittel in Höhe von maximal 1,1 Millionen Euro werden beantragt. Bei Vorliegen eines Fördermittelbescheides bzw. einer Zustimmung des Freistaates zum vorzeitigen Baubeginn können die Arbeiten im Sommer 2010 starten und bis Ende 2011 abgeschlossen werden.
Der 1960 errichtete Bau besteht aus dem dreigeschossigen Schulgebäude, dem zweigeschossigen Hortflügel mit Verbindungsbau und der zweigeschossigen Turnhalle (ebenfalls mit Verbindungsbau). Die Außenbauteile und der größte Teil der Fenster sind erneuerungsbedürftig. Die Sanierungsarbeiten sollen in zwei Bauabschnitten erfolgen. Im ersten Bauabschnitt sind die Trockenlegung des Gebäudes und die Erneuerung der Heizungsanlage vorgesehen. Im zweiten Bauabschnitt werden die Fenster und Außentüren erneuert, der gesamte Gebäudekomplex bekommt ein Wärmeverbundsystem und die Fenster an der Südfassade des Schulgebäudes werden mit Außenjalousien zum Sonnenschutz versehen. Die Turnhalle wird neu gedeckt und die Blitzschutz- und Erdungsanlage wird erneuert.
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