Mit 450 Ausstellern und 100 Fachveranstaltungen geht die "denkmal 2014" vom 6. bis 8. November an den Start. Die elfte Europäische Messe für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung lenkt ihren Blick in diesem Jahr u. a. auf Denkmalsanierung in Norwegen und historische Fassaden. Außerdem werden mehrere Fachpreise vergeben.
Denkmalsanierung in Norwegen
Wie Norwegen mit seiner Holzarchitektur umgeht oder historische Denkmale innovativ nutzt, erfährt, wer sich am Gemeinschaftsstand des diesjährigen Partnerlandes der "denkmal" einfindet. Hier präsentieren sich die norwegischen Wirtschaftsförderer "Innovation Norway" gemeinsam mit dem norwegischen "Zentralamt für Denkmalschutz Riskantikvaren".
Seinen kompetenten Umgang mit der facettenreichen Baukultur beweist Norwegen auch im Fachprogramm der Messe, das mit mehr als 100 Vorträgen, Symposien, Podiumsdiskussionen und Workshops zu neuenTechniken, traditionellen Materialien und nachhaltigem Wirtschaften aufwartet.
Neuheiten und Fotoschau zu Fassaden
Stuck, Putz und Farbe sind das Elexier einer jeden Fassade. Zum Branchentreff werden namhafte Fachfirmen, Baustoffproduzenten, Handwerker und Restauratoren dem Thema "Fassade" viel Beachtung schenken mit Expertisen, Neuheiten zu Pigmenten, Ölen, Kalk- und Lehmprodukten, Dämmstoffen oder Beschichtungssystemen.
Eine lebendige Werkstatt wirbt fürs Stuckateurhandwerk, und den künstlerischen Aspekt des Mottos "Fassade" bedient eine Fotoschau von Studenten der Hochschule Merseburg.
Preisverleihungen
Außerdem prämiert die Messe denkmalpflegerische Leistungen. So geht u. a. der Hieronymus-Lotter-Preis für Denkmalpflege der Stadt am 5. November an private Bauherren, den Preis der Bernhard-Remmers-Akademie gibt es am 6. November und die Handwerkskammer verleiht am 7. November ihren 11. Denkmalpflegepreis – beide Preise gelten herausragenden Handwerksleistungen.