Rund zehn Monate früher als ursprünglich geplant kann ein wichtiges Verkehrsbauvorhaben im Westen Leipzigs abgeschlossen werden: Heute (16. Dezember) gab Baubürgermeister Martin zur Nedden den knapp zwei Kilometer langen Abschnitt der Miltitzer Straße zwischen der Saturnstraße in Grünau und der Alten Dorfstraße in Rückmarsdorf für den Verkehr frei. Seit Mitte November 2008 war er in einer Breite von 6,50 m grundhaft ausgebaut worden ausgenommen war lediglich der Bereich des Bahnübergangs, den die DB AG für 2011 samt den zugehörigen Anschlussbereichen neu bauen will. Die Miltitzer Straße ist im genannten Abschnitt grundhaft ausgebaut sowie mit einem separaten Geh- und Radweg ausgestattet worden. Die Kreuzung mit der Saturnstraße und dem Taurusweg wurde zum Kreisverkehr umgestaltet. Zur Ableitung des Regenwassers entstanden ein Rückhalte- und ein Versickerungsbecken. Die Arbeiten waren am 17. November 2008 begonnen worden.
Mit dem Ausbau hat sich die Verkehrssicherheit zwischen beiden Ortsteilen deutlich verbessert", kommentierte Martin zur Nedden, "vor allem für Fußgänger und Radfahrer. Besonders freue ich mich darüber, dass es gelungen ist, das Vorhaben in einem Zuge zu realisieren, statt wie ursprünglich geplant erst im Oktober 2010 und in zwei Bauabschnitten. Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement und ihr Entgegenkommen." Möglich wurde die Bauzeitverkürzung vor allem durch den effizienten Einsatz von Personal und Maschinen seitens der STRABAG AG als Auftragnehmer Bau, durch optimale Einpassung der aufwändigen Arbeiten an den Versorgungsleitungen in den Bauablauf sowie vor allem durch eine geänderte Verkehrskonzeption: Die Zufahrt zur Siedlung Wachberg, Bereich Franzosenfeld, wurde zeitweise durch eine provisorische Zuwegung gewährleistet und nicht, wie ursprünglich geplant, über die Wachbergallee. Dadurch konnte im Bereich zwischen Bahnübergang und Alter Dorfstraße unter Vollsperrung in einem Stück gearbeitet werden, was die Bauzeit deutlich verkürzte.
Für 2010 stehen für den jetzt fertig gestellten Straßenabschnitt somit nur noch Restarbeiten an. Dabei handelt es sich vor allem um die Pflanzung von 161 Alleebäumen und um die Begrünung der Straßengräben. Um die Eingriffe in die Landschaft auszugleichen, wird im Jahr 2011 eine 3.300 m² große Waldfläche aufgeforstet.
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