Das Aus von Quelle hat auch am Standort Leipzig für große Betroffenheit gesorgt. Im Focus der Bemühungen, nach Lösungen zu suchen, stehen in erster Linie die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie sind die Hauptbetroffenen und tragen ohne eigenes Zutun die Folgen einer verfehlten Unternehmenspolitik, die den Erfordernissen des Marktes und der Kunden nicht durch zeitgemäße Anpassungen des Geschäftsmodells Rechnung trug.
Kurzfristig haben die Stadt Leipzig, das Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, die Landesdirektion Leipzig, die Bundesagentur für Arbeit und weitere Akteure miteinander Kontakt aufgenommen, um Maßnahmen zu beraten, welche die aktuelle Situation für die Betroffenen lindern können.
Hierzu ist vorgesehen, sich in den nächsten Tagen gemeinsam an einen Tisch zu setzen, um machbare Lösungen in allen Richtungen auszuloten.
Die Leipziger Wirtschaftsförderung wird bei der Suche nach Lösungen eine aktive Mittlerrolle einnehmen, um alle notwendigen Akteure an einen Tisch zu bekommen. Dies schließt die Landesebene ebenso ein wie die Industrie- und Handelskammer und die Bundesagentur für Arbeit. Neben den Arbeitsplätzen geht es auch um die betroffenen Auszubildenden, mögliche Qualifizierungsmaßnahmen und Teillösungen, die am Logistik-Standort Leipzig realisierbar sind. Hierzu sind wir auch mit Firmen im Gespräch," äußerte Uwe Albrecht, Bürgermeister für Wirtschaft und Arbeit der Stadt Leipzig.text
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