Die Sanierung von Leipzigs Spielplätzen schreitet voran. Nachdem Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal vor einer Woche den Spielplatz am Fuße des Fockeberges übergeben hatte, konnte er am 26. August ein Gleiches mit der neu gestalteten Anlage an der Ecke Wilhelm-Plesse-Straße / Corinthstraße tun. Für die Sanierung standen Mittel in Höhe von rund 58.800 Euro aus dem Konjunkturpaket II zur Verfügung. Insgesamt werden dieses Jahr 18 Spielplätze in Regie des Amtes für Stadtgrün und Gewässer saniert: zehn Plätze mit Eigenmitteln der Stadt und acht Plätze mit Mitteln des Konjunkturpaketes II.
Die Freifläche an der Ecke Wilhelm-Plesse-Straße /Corinthstraße, ein großzügiger grüner Stadtplatz inmitten gründerzeitlicher Bebauung, ist in den zurückliegenden fünf Jahrzehnten zweimal umgestaltet worden. Umgeben von einem Weg mit Zugängen an jeder Ecke, hat sie einen parkähnlichen Charakter. Der Spielbereich besteht aus zwei runden Kreisen. In dem größeren Kreis standen vor der Sanierung Metallspielgeräte älteren Datums. Der kleinere Kreis bietet Möglichkeiten zum Spielen im Sand.
Die Neugestaltung des Spielplatzes wurde von dem Dresdner Holzgestalter Veit Grasreiner konzipiert. Er baute auch die Geräte, die die bei der Eröffnung anwesenden Kinder unter Mithilfe der Clowns Erika und Jochen vom Lachen hilft heilen e. V. als erste ausprobierten.
Motto ... aus dem Hut gekommen
Entsprechend dem Motto ... aus dem Hut gekommen geben verschieden hohe Zylinderhüte aus Holz (die Herren) und eine Krone (die Dame) dem Spielplatz sein Gepräge. In der größeren kreisförmigen Fläche sind verschiedene hohe Zylinderhüte zum Klettern, Verstecken und Sitzen angeordnet. Zwischen den unterschiedlichen Hüten befindet sich eine Krone mit Rutsche als verbindendes Element.
Der Spielbereich gliedert sich in drei Bereiche: Zwei hohe Hüte mit schwierigen Aufstiegsmöglichkeiten, langen Kletterstangen und hohen Balancierseilen bieten vorrangig Kletter- und Spielanreize für größere Kinder. Gegenüber stehen zwei niedrigere Hüte zum Spielen und Klettern für kleinere Kinder. Zusätzlich befinden sich hier ein liegender Zylinder zum Hindurchkriechen und Hinaufklettern sowie niedrigere Balken zum Balancieren. Eine einfache Stufenleiter ermöglicht kleineren Kindern den Aufstieg zur Krone mit Rutsche, schräge Balken und Seile bieten anspruchsvollere Kletterzugänge für die älteren Kinder. Zwischen der Krone und dem hohen Hut-Turm ist eine Hängematte zum Schaukeln aufgespannt. Im angrenzenden Sandspielbereich kehrt das Element Hut als Sitzbank wieder. In der Sandfläche wurden zwei lange Bohlen in unterschiedlicher Höhe zum Sandkuchen-Backen und zum Balancieren in der Sandfläche eingebaut. Ein weiterer Sitz-Hut wurde am Rand der großen Spielfläche als Bank aufgestellt.
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