Am 9. März wurde der erste Preis ausgezeichnet
Der von der Stadt ausgelobte Wettbewerb zum Neubau der 3. Schule am Standort Bernhard-Göring-Straße 107 ist entschieden. Das unter Vorsitz von Prof. Carlo Weber (Stuttgart) tagende Preisgericht empfahl nach seiner Sitzung am 9. März die
- mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit des Kölner Büros JSWD Architekten und Planer zur Umsetzung.
- Den zweiten Preis erhielt das Leipziger Büro Schulz & Schulz ,
- mit dem dritten Preis wurden Locke Lührs Architektinnen (Berlin) bedacht.
- Ferner entschied sich das Preisgericht für den Ankauf der Arbeiten von H.S.D. Architekten BDA (Lemgo), Architektengemeinschaft Zimmermann (Dresden) und h4a Gessert + Randecker Architekten BDA (Stuttgart
Der offene anonyme Realisierungswettbewerb war vom Auslober auf maximal 25 Teilnehmer begrenzt, von denen fünf eingeladen worden waren. Insgesamt gingen 23 Einsendungen fristgemäß ein.
Vom 12. bis 26. März Ausstellung aller Wettbewerbsbeiträge
Alle Wettbewerbsbeiträge werden vom 12. bis 26. März im Schulgebäude Breitenfelder Straße 19 ausgestellt und können montags bis freitags von 13:30 bis 18 Uhr und am Samstag, dem 21. März, von 13:30 bis 16 Uhr besichtigt werden.
Gegenstand des Wettbewerbes war ein Neubau auf dem nördlichen Teil des Grundstücks der 3. Schule in der Bernhard-Göring-Straße 107, nach dessen Fertigstellung die alte, aus dem Jahre 1970 stammende Schule sowie die ebenfalls 1970 errichtete alte Sporthalle und der Funktionsbau auf dem südlichen Grundstücksteil abgerissen werden sollen. Der Einzugsbereich der 3. Schule erstreckt sich auf die Südvorstadt und Connewitz.
Ganztagsschule mit integriertem Hort
Bis 2020 wird prognostisch mit einer stabilen Vierzügigkeit der Schule gerechnet. Das zukunftssichere Schulmodell der neuen 3. Grundschule ist die Ganztagsschule mit integriertem Hort. Wichtiger Bestandteil ist die Weiterführung der Beratungsstelle "Integration Sprache". Die Schulgebäude sollen grundsätzlich nach Passivhausstandard konzipiert werden. Der Neubau soll 2010 beginnen. Während der Bauzeit muss der Schulbetrieb aufrecht erhalten werden. Der südliche Teil des Grundstückes ist für eine Wohnbebauung vorgesehen. Von den Wettbewerbsteilnehmern wurden deshalb auch Vorschläge zur städtebaulichen Konzeption des Gesamtgrundstücks sowie zur Gebäude- und Freiflächengestaltung für den Neubau der Grundschule, des Hortes und der Dreifachsporthalle gefordert. Ausdrücklich erwartet wurden Ideen zur Bebauung im südlichen Grundstücksteil erwartet, um nach Abriss der Altbauten die weitere städtebauliche Entwicklung des Areals zu befördern. Der Schulneubau mit Hort und Sporthalle soll dabei einen wichtigen Akzent setzen.text
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