Angehörige eines essgestörten Menschen fühlen sich oft hilflos und meinen, nur zuschauen zu können, wie sich der Gegenüber selbst schädigt. Sie möchten gern unterstützend wirken bei der Entwicklung eines gesunden Essverhaltens, erhalten aber meist nur Ablehnung. Was also tun in der großen Sorge um die Gesundheit des Partners, der Kinder oder anderer Angehöriger, die von einer Essstörung betroffen sind?
Der Austausch in einer Selbsthilfegruppe kann hier erleichternd wirken. Die Mitglieder können von ihren Erfahrungen im eigenen Umfeld profitieren und neue Strategien entwickeln.
Interessenten, die Angehörige eines essgestörten Menschen sind, können sich in der Selbsthilfekontakt- und -informationsstelle SKIS im Gesundheitsamt für die neu zu gründende
Selbsthilfegruppe melden.
Kontakt
SKIS
Tel: 0341 123-6755
Weitere Informationen
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