Am 24. Januar erklären die Oberbürgermeisterin von Herzliya, Yael German, und der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung mit ihrer Unterschrift auf einer Absichtserklärung ihren Willen, den gegenseitigen Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Kommunen weiter zu befördern und nach Möglichkeit zu einer Städtepartnerschaft auszubauen. Besonders in den Bereichen Jugend, Soziales und Bildung beispielsweise über Jugend- und Schüleraustauschprogramme sowie eine Schulpartnerschaft zwischen der Rishonim High School Herzliya und dem Leipziger Reclam Gymnasium sind gemeinsame Projekte geplant. Verstärkt werden soll auch die Zusammenarbeit auf wirtschaftlichem Gebiet, zwischen jeweils ortsansässigen Unternehmen und Verbänden sowie im Sportbereich, durch Erfahrungsaustausch der Träger und Vereine sowie gemeinsame Sportveranstaltungen. Voneinander profitieren wollen die beiden Städte auch im Umweltschutz, Verkehr, Infrastruktur und Stadtentwicklung.
Ein intensiver kultureller Austausch gehört ebenfalls zu den Zielen der avisierten Städtepartnerschaft. Das Gastspiel des GewandhausKinderchores vom 19. bis 29. Januar in Israel ist hierfür gleich ein Höhepunkt. Es ist der zweite Teil des interkulturellen Projektes Brundibár - eine Kinderoper verbindet Deutschland und Israel" mit dem israelischen Kinderchor Moran Choir. Eine Sonderaufführung in Herzliya am 24. Januar, an der auch der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung und die Leiterin des Referates für Internationale Zusammenarbeit, Dr. Gabriele Goldfuß, teilnehmen, erfreut sich großen Interesses. So erwies sich die Kapazität des ursprünglich gewählten Konzertortes für 300 Besucher als viel zu klein, weshalb jetzt ein Saal für 700 Zuschauer gefunden wurde. Nach dem Konzert lädt die Stadt Leipzig zu einem Empfang ein, an dem hochrangige Vertreter aus Politik, Gesellschaft, Religion, Wirtschaft und Kultur aus Herzliya, Tel Aviv und Jerusalem teilnehmen werden, aber auch die ehemaligen jüdischen Leipziger, allen voran mit ihrer Verbandsvorsitzenden Frau Channa Gildoni. Angemeldet hat sich auch Ilan Mor, der ehemalige Gesandte der Botschaft des Staates Israel in Berlin, der vor kurzem in seine Heimat zurückgekehrt ist.
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