Trickdiebstahl und Trickbetrug an der Haustür sind Straftaten, bei denen ältere Menschen häufiger betroffen sind als jüngere. Die oftmals schauspielerisch begabten Diebe und Betrüger verwenden im Grunde nur ganz wenige Tricks, zu denen sie sich immer neue Varianten einfallen lassen. Die Vorgehensweisen der Täter/-innen lassen sich auf drei Grundmuster zurückführen:
- Das Vortäuschen einer Notlage, die eine Hilfeleistung oder Unterstützung durch das Opfer in der Wohnung erfordert.
- Das Vortäuschen einer offiziellen Funktion (zum Beispiel Polizist, Mitarbeiter der Stadtwerke, Handwerker), die den Täter vermeintlich zum Betreten der Wohnung berechtigt.
- Das Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer, die eine Einladung zum Betreten der Wohnung nahelegt.
In einem Beratungsvideo des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz wird die Variante des "Falschen Polizisten" erklärt und mit praxisnahen Präventionshinweisen versehen. An der Online-Beratung kann jeder über folgenden Link teilnehmen: www.feierabend.de/online-vortrag.