Für den Ersatzneubau der Brücke ist ein sogenanntes Einfeldbauwerk ohne Zwischenpfeiler vorgesehen. Die Arbeiten sollen im September 2017 beginnen.
Der "Dauerbehelf" aus dem Jahr 1961 war auf bestehenden alten Widerlagern des Vorgängerbaus errichtet worden. Ein Widerlager ist das Bauteil, das den Übergang zwischen Brückenkonstruktion und Erddamm herstellt. Die neuen Widerlager sollen nun auf Stahlbeton-Bohrpfählen gegründet werden. Auch der neue Überbau wird aus Stahlprofilen sowie einer Stahlbeton-Fahrbahnplatte hergestellt.
Die rund 4,53 Millionen Euro teure Baumaßnahme (städtischer Anteil 1,21 Millionen) wird eine Vollsperrung der Karl-Heine-Straße/ Käthe-Kollwitz-Straße sowie die Umleitung der Linie 14 erfordern. Fußgänger und Radfahrer können während der Bauzeit eine Behelfsbrücke nutzen, die für diesen Zweck errichtet wird.