Neue Ausbildungsplätze bei der Stadt und den Eigenbetrieben
Für das Ausbildungsjahr 2011/2012 wollen die Stadt und ihre Eigenbetriebe insgesamt 63 Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen, davon 45 in der Stadtverwaltung und 18 in den Eigenbetrieben. Oberbürgermeister Burkhard Jung bringt die Planung im April auf Vorschlag des Ersten Bürgermeisters und Beigeordneten für Allgemeine Verwaltung, Andreas Müller, zur Beschlussfassung in den Stadtrat ein. Wie bereits im zurückliegenden Ausbildungsjahr wird die Stadt bedarfsgerecht ausbilden. Hatte sie in den Jahren davor aufgrund des zu geringen Angebots an Ausbildungsplätzen in Leipzig und zur Stabilisierung des Arbeitsmarktes über Bedarf ausgebildet, so ist dies angesichts der demographischen Entwicklung und der daraus resultierenden rückläufigen Anzahl von Schulabgängern auf absehbare Zeit nicht mehr erforderlich.
15 Ausbildungsberufe
Im Einzelnen bietet die Verwaltung Plätze in 15 Ausbildungsberufen an. Das Angebot für das Ausbildungsjahr 2011/2012 umfasst u. a. Studiengänge wie Allgemeine Verwaltung, Sozialverwaltung und Controlling, die mit dem Grad eines Bachelor of Laws bzw. eines Bachelor of Arts abschließen sowie Ausbildungsgänge zu Kauffrauen bzw. -männern für Bürokommunikation, Verwaltungsfachangestellten, Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste und Brandmeister- bzw. Brandoberinspektoranwärtern sowie zu Forstwirten und Forstwirtinnen, Gärtnern und Gärtnerinnen. Die Stadtreinigung Leipzig bietet Ausbildungen zu Fachkräften für Kreislauf- und Abfallwirtschaft, Kfz-Mechatronikern und Gärtnern an, das Gewandhaus bildet eine Fachkraft für Veranstaltungstechnik aus und die Oper eine Maskenbildnerin bzw. einen Maskenbildner.
Azubis mit Migrationshintergrund
Nach wie vor ist die Stadt bestrebt, den Anteil von Auszubildenden mit Migrationshintergrund in der Stadt Leipzig zu erhöhen. Am diesjährigen Bewerbungsverfahren für das Ausbildungsjahr 2011/2012 sind 26 Bewerberinnen und Bewerber mit Migrationshintergrund beteiligt. Um junge Menschen mit Migrationshintergrund zu einer Ausbildung bei der Stadt zu motivieren, hat die Stadtverwaltung seit 2008 eine Reihe von Maßnahmen ergriffen. So wurde auf der 3. Integrationsmesse 2010 geworben, die Stadt beteiligte sich am Projekt Xenos Ich kann und ich will, das die Integration junger Migrantinnen und Migranten in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zum Ziele hat. Ferner wurden auf der jährlichen Ausbildungsbörse gezielt Migrantinnen und Migranten angesprochen. Auf Flyern informiert die Stadt in Türkisch, Arabisch, Vietnamesisch und Russisch über verschiedene Ausbildungsinhalte und Zugangsvoraussetzungen.
Förderung von Leistungssportlern und -sportlerinnen
Auf der Grundlage des 2009 beschlossenen Sportprogramms der Stadt werden Leistungssportler und Leistungssportlerinnen gefördert, indem durch individuelle Regelungen während der Ausbildung den besonderen Trainingsanforderungen Rechnung getragen wird. Im Ausbildungsjahr 2010/2011 wurde ein Nachwuchsleistungssportler eingestellt. Ebenso wird die Stadt weiterhin das bürgerschaftliche Engagement von Auszubildenden fördern und unterstützen.
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