Die schrittweise Sanierung der Albert-Schweitzer-Schule Leipzigs einziger Förderschule für Körperbehinderte soll weiter geführt werden. Die Dienstberatung des Oberbürgermeisters stimmte der Vorlage des Planungsbeschlusses für die nächsten sieben Bauabschnitte zu, den die Bürgermeister Prof. Dr. Thomas Fabian und Martin zur Nedden vorgelegt hatten. Im März steht die Vorlage im Stadtrat zur Abstimmung an.
In die Albert-Schweitzer-Schule (An der Märchenwiese 3) wurden seit 1995 rund sieben Millionen Euro für Brandschutz, behindertengerechten Teilumbau sowie für Dächer, Fassaden und Fenster investiert . Auch die innere Sanierung begann. Jetzt geht es darum, die innere Sanierung zu komplettieren. Dies soll schrittweise vom Sommer 2009 bis 2015 geschehen. Der nun zu fassende Planungsbeschluss schafft dafür die Voraussetzungen. Für die einzelnen Bauabschnitte werden separate Bau- und Finanzierungsbeschlüsse gefasst. Die Gesamtkosten für die innere Sanierung werden derzeit auf rund 4,6 Millionen Euro geschätzt.
Der Sanierungsbedarf im Inneren der Schule ist beträchtlich. Türen, Bodenbeläge und andere Ausbauteile sind stark verschlissen, sicherheitstechnische Mängel müssen beseitigt sowie Sanitär-, Heizungs- und Elektroinstallationen erneuert werden. Im zweiten Obergeschoss sind raumverändernde Umbauten erforderlich, um die Räume für Unterrichtszwecke nutzen zu können.
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