Einmal loslassen und außer sich geraten, so richtig die Nerven verlieren, ausflippen, austicken, ausrasten! Das ist der größte Wunsch des kleinen Eichhörnchens in einem großen Wald aus der neuen Puppentheater-Inszenierung des TdJW. Es ist nämlich noch nie wütend gewesen, möchte es aber so gern dieses starke Gefühl zu erleben. Auf das kleine, seltsame Tierchen treffen eine Biologin und eine Reporterin in seinem Zuhause: dem Wald, der doch so berüchtigt dafür ist, dass alle seine Bewohner regelmäßig Wutausbrüche haben. Diese Überraschung führt dazu, dass sie sich genauer mit diesem Zustand auseinandersetzen wollen. In dem Stück "Man wird doch wohl mal wütend werden dürfen" stellen sie sich die Frage, welchen Nutzen diese, manchmal doch ganz berechtigte, Wut eigentlich haben kann.
Ausverkaufte Premiere
Die Geschichte der Tiere aus dem mystischen Wut-Wald in der Textfassung und Inszenierung von Julia Sonntag basiert auf dem Kinderbuch von Toon Tellegen und Marc Boutavan. Präsentiert wird sie von Emilia Giertler, Anna-Lena Zühlke, Moritz Ceste und ihren Puppen insgesamt sieben Mal im Februar, März und April. Da die Premiere schon ausverkauft ist, gibt es also noch genug weitere Termine, um zu sehen, ob das Eichhörnchen es tatsächlich schafft, einmal richtig auszurasten.
Die Crossover-Produktion von Schauspiel und Puppentheater eignet sich für Kinder ab dem fünften Lebensjahr.
Weitere Aufführungen
23. Februar 2020
25. Februar 2020
15. März 2020
Weitere Termine für die Aufführungen gibt es unter www.theaterderjungenweltleipzig.de