Staatssekretärin eröffnete am 21.09.2009 in Leipzig Gleichstellungskonferenz
Wer mehr Frauen in wichtigen Positionen in Wissenschaft und Forschung, in Wirtschaft und Politik fordert, muss die Strukturen verändern und eingefahrene Wege verlassen. Sonst vergeuden wir weiterhin wertvolles Potenzial beim Führungskräfte-Nachwuchs der Zukunft." Mit diesen Worten wandte sich Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), am Montag in Leipzig beim 20-jährigen Jubiläum der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten (BuKoF) an die Delegierten. "Sie leisten Beachtliches und sind für das Bundesministerium für Bildung und Forschung ein wertvoller Partner", sagte Quennet-Thielen.
In dieser Legislaturperiode wurden nach den Worten der Staatssekretärin wichtige Initiativen auf den Weg gebracht, um mehr Chancengerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung zu erreichen. "Das Professorinnen-Programm ist ein großer Erfolg", sagte Quennet-Thielen. Das von Bund und Ländern gemeinsam finanzierte Programm schafft nachhaltige Gleichstellungsstrukturen in den Hochschulen und erhöht den Anteil von Frauen in Spitzenpositionen des Wissenschaftssystems. Hochschulen mit positiv bewerteten Gleichstellungskonzepten können die Förderung von jeweils bis zu drei Professorinnen-Stellen für eine Laufzeit von maximal fünf Jahren beantragen. "Wir können es uns einfach nicht leisten, auf hervorragend qualifizierte Wissenschaftlerinnen zu verzichten", sagte Quennet-Thielen. "Deshalb müssen wir ihnen eine attraktive Perspektive bieten." Auch im Hochschulpakt 2020 und bei der Exzellenzinitiative ist die Förderung von Gleichstellung ein wichtiges Element.
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