Die in den 1990er Jahren begonnene, zunächst aber aufgrund gesamtstädtischer Prioritätensetzungen nicht in vollem Umfang abgeschlossene teilweise Sanierung des etwa 100 Jahre alten Rathauses Schönefeld soll weiter geführt werden. Oberbürgermeister Burkhard Jung wird auf Vorschlag der Bürgermeister Andreas Müller und Martin zur Nedden im Oktober eine entsprechende Beschlussvorlage in den Verwaltungsausschuss einbringen. Die Maßnahmen konzentrieren sich auf die brandschutz- und sicherheitstechnische Ertüchtigung und die Fassadensanierung. Außerdem sollen zwei barrierefreie Zugänge von der Ossietzkystraße und vom Hof her geschaffen und ein Aufzug eingebaut werden. Des weiteren sind die Trockenlegung des ersten Kellergeschosses und der nutzungsneutrale Umbau des Ratskellers sowie die Sicherung der Decke zum Tiefkeller vorgesehen.
Das Rathaus ist Standort von Sozialamt, Jugendamt und Bürgeramt im Stadtteil Schönefeld. Durch die vorgesehenen Maßnahmen verbessern sich die Bedingungen für Besucher und Mitarbeiter. Die Gesamtkosten des Vorhabens betragen rund 1,9 Millionen Euro. Gebaut werden soll von April 2010 bis September 2011 bei laufendem Betrieb.text
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