Ziel ist es, Lösungen zu finden, wie diese wieder stattfinden könnten. "Wir spielen an diesem Tag drei Simulationen durch. Einmal eine Veranstaltungssituation wie vor der Corona-Pandemie, natürlich alles mit dem größtmöglichen Schutz für die Beteiligten. Als zweite eine Simulation mit 4.000 Teilnehmenden, bei der die Ströme gezielt gelenkt werden, und als drittes eine Simulation mit 2.000 Teilnehmenden", erläutert Projektleiter Dr. Stefan Moritz von der Universitätsmedizin Halle (Saale). Und damit es nicht zu trocken wird, unterstützt - neben den DHfK-Handballern aus Leipzig - der Sänger Tim Bendzko das Experiment mit einer Konzertsimulation.
Die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) unterstützen mit zwei Sonderlinien das Projekt.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht
Für das Experiment werden 4.000 junge und gesunde Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht. In den Pausen zwischen den Szenarien werden ein kleiner Imbiss sowie Getränke angeboten.
Weitere Informationen
Zum Projekt, zum Ablauf und zur Anmeldung: www.restart19.de
Das länderübergreifende Projekt "RESTART-19" der Universitätsmedizin Halle (Saale) wird unterstützt vom Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt und den Staatsministerien für Wissenschaft, Kultur und Tourismus beziehungsweise Soziales und Gesellschaftlicher Zusammenhalt des Freistaates Sachsen. Partner des Projekts sind der SC DHfK Leipzig, Handball, und die ZSL Betreibergesellschaft mbH. Das Projekt wird mit rund 990.000 Euro von den Ländern Sachsen-Anhalt und Sachsen sowie aus Eigenmitteln der Universitätsmedizin Halle (Saale) finanziert.