Neben der sozialen und wirtschaftlichen Lage, Zukunftsperspektiven und der Bewertung der politischen Kultur im Freistaat, misst der Sachsen-Monitor auch besondere Gefährdungsmomente für die Demokratie. Die Ergebnisse der Befragung im Jahr 2017 fasste der MDR unter der Überschrift "Vertrauen in den Staat, Misstrauen gegenüber seinen Vertretern" zusammen. Wie kommt das? Was muss sich in der sächsischen Zivilgesellschaft, in Politik und Verwaltung ändern, um mehr Vertrauen und Zusammenhalt herzustellen, um Spaltungen zu überwinden? Und warum gibt es weiterhin eine hohe Ablehnung von Fremden?
Diese und andere Fragen diskutieren nach der Vorstellung der Ergebnisse durch Burkhard Beyer von der Sächsischen Staatskanzlei:
- Erik Wolf (Deutscher Gewerkschaftsbund)
- Dr. Roland Löffler (Sächsische Landeszentrale für politische Bildung)
- Prof. Dr. Astrid Lorenz (Universität Leipzig)
- Antje Kowski (Quartiersmanagment Grünau)
Es moderiert: Bastian Wierzioch (Journalist)
Die Veranstaltung findet statt in Zusammenarbeit mit der Stiftung Friedliche Revolution, der Volkshochschule Leipzig und der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und ist entgeltfrei. Weitere Informationen und anmelden unter 0341 123-6000 oder www.vhs-leipzig.de.
Zeit und Ort
26. März 2018, 18 - 20 Uhr
Volkshochschule Leipzig
Löhrstraße 3 - 7
04105 Leipzig