Kongresshalle
Dem Start des ersten Bauabschnitts der Sanierung der Kongresshalle mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II steht nichts mehr im Wege. Auszahlungsbedingung für die Fördermittel ist nicht mehr die Notifizierung durch die EU, der Bau kann bereits beginnen, während in einem parallelen Verfahren die Notifizierung geklärt wird.
Diese Lösung ist das Ergebnis intensiver Verhandlungen mit dem sächsischen Wirtschaftsministerium. Gegen einen ersten vorläufigen Zuwendungsbescheid, der die Notifizierung zur Bedingung machte, hatte der Zoo als Bauherr der ersten Sanierungsetappe Widerspruch eingelegt.
Bis zum 30. Juni 2011 sollen nun der Nord-Flügel, der Bachsaal, der Eingang und die Außenbereiche der Kongresshalle saniert sowie die Barrierefreiheit hergestellt und die technische Infrastruktur geschaffen werden.
Rennbahn im Scheibenholz
Auch für die Rekonstruktion und Sanierung der Rennbahn-Tribüne im Scheibenholz werden Fördermittel aus dem Konjunkturpaket II eingesetzt. Den Eigenanteil erbringt vorrangig der private Investor. Es ist vorgesehen, das Gebäude zu sanieren und energetisch instand zu setzen. Die Fassade soll erneuert werden, außerdem sind der Einbau von Dämmungen und eines energieeffizienten Heizsystems vorgesehen. Auch eine neue Trink- und Abwasseranlage soll installiert werden. Die EU muss dem Vorhaben noch zustimmen
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