Schönauer Viertel" wächst weiter. Es wird von der LESG Gesellschaft der Stadt Leipzig zur Erschließung, Entwicklung und Sanierung von Baugebieten mbH als treuhänderischer Entwicklungsträger im Auftrag der Stadt Leipzig entwickelt.
Am 17. August beginnen die Erschließungsarbeiten am Südost-Areal zwischen Jenaer Straße, Schönauer Ring, Alleenweg und Lützner Straße. Für den Bau frei stehender Eigenheime sind hier 27 neue Grundstücke von 473 m ² bis 740 m² Größe vorgesehen. Davon können zwölf Grundstücke mit Bungalows bebaut werden. Der neue Wohnbaustandort wurde bereits von möglichen Interessenten gut angenommen. Bereits dreizehn Grundstücke sind vorab reserviert worden.
Ich freue mich", so der kaufmännische Geschäftsführer der LESG, Ralf-Dieter Claus, "dass es uns gelungen ist, in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Leipzig ein weiteres Gebiet im Schönauer Viertel für den Eigenheimbau zur Verfügung zu stellen". Die Erschließung soll im Dezember 2009 abgeschlossen sein, so dass voraussichtlich im Frühjahr 2010 mit dem Bau neuer Eigenheime begonnen werden könnte.
Die Erweiterung des "Schönauer Viertels" trägt der stetig steigenden Nachfrage auf dem Gebiet des individuellen Wohnungsbaus Rechnung. Seit 2003 haben sich bereits über 116 Eigenheimbauer das weitläufige Territorium der ehemaligen Sowjetkasernen nordöstlich von Grünau zum Domizil ausgewählt, um sich dort ihren Traum vom "eigenen Haus im Grünen" zu erfüllen. Mit der 2. Änderung des Bebauungsplanes für dieses Gebiet wurden daher unter Berücksichtigung des erkennbaren Bedarfes die planungsrechtlichen Grundlagen für Eigenheimstandorte auch im genannten Südost-Areal geschaffen. Als Bausumme werden rund 500.000 Euro veranschlagt. Die LESG fungiert auch hier als treuhänderischer Entwicklungsträger. Mit der bautechnischen Erschließung des Areals wurde die Straßen- und Tiefbau GmbH Eilenburg beauftragt.
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