Damit konnte der erste Bauabschnitt der durch Schule und Elternschaft initiierten Umgestaltung der Pausenflächen umgesetzt werden.
Das 13 mal 20 Meter große Kleinspielfeld ist mit einem Kunststoffrasen der neuesten Generation ausgestattet. Um Lärm zu reduzieren und vor Vandalismus zu schützen, ist das Spielfeld von einem Bandensystem umzäunt.
Die Stadt Leipzig beteiligte sich mit rund 25.000 Euro für Planungsleistungen, Tiefbauarbeiten und Wegebau an dem Projekt. Beim Bau des Spielfeldes arbeiteten Schule, Eltern, DFB, das Amt für Stadtgrün und Gewässer und das Schulverwaltungsamt eng zusammen, wobei der DFB für ebenfalls rund 25 000 Euro Kunstrasen, Banden, Tore und Ballfangnetze finanzierte.
Im Rahmen des Ganztagsangebotes "Arbeitsgemeinschaft Fußball" kooperiert die Schule bei den künftigen Aktivitäten auf dem neuen Mini-Spielfeld mit dem Fußballverein FC Sachsen.
Mit dem Bau von 1.000 Mini-Spielfeldern bei einem Finanzierungsaufwand von rund 25 Millionen Euro will der DFB allen Menschen in Deutschland Dank sagen, die dazu beigetragen haben, dass die WM 2006 ein großer Erfolg wurde. Der Verband will die Kinder in den Schulen unterstützen, mehr Bewegungsmöglichkeiten schaffen und einen Beitrag leisten, dass mehr Jungen und Mädchen Fußball spielen können. Schließlich soll die Verbindung zwischen Schule und Vereinen gefestigt werden.
Ein Beschluss des DFB-Präsidiums hatte das attraktive Projekt Anfang April 2007 angestoßen. Mehr als 5.000 Bewerbungen gingen in dem von August bis November 2007 geöffneten Online-Portal ein. Die Entscheidung über den Bau der Mini-Spielfelder wurde anhand eines Schlüssels für die 21 Landesverbände getroffen; so sollen im Bereich des mitgliederstarken Bayerischen Fußball-Verbandes 163 Mini-Spielfelder entstehen, während zum Vergleich in Sachsen 32 oder in Bremen neun Spielfelder gebaut werden. Die Schule am Auwald war eine der 32 Siegerschulen in Sachsen.
Neben der Schaffung weiterer Bewegungsmöglichkeiten und der Unterstützung der Fußball-Vereine verfolgt der DFB mit dem Bau der 1.000 Fußballplätze, größtenteils auf Schulgeländen, auch zwei weitere Ziele: die Förderung der Integration von Kindern mit Migrationshintergrund und die Förderung des Mädchenfußballs.
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