Der Süddeutsche Verlag aus München hat gegenüber der Stadt eingeräumt, fehlerhaft über das Thema "herrenlose Grundstücke" in Leipzig berichtet zu haben.
Am 23. Mai hatte die Zeitung auf ihrer Panorama-Seite geschrieben: "Schon ist von möglichen Querverbindungen die Rede, etwa über die langjährige Rechtsamtsleiterin. Die Juristin wie auch zwei weitere Mitarbeiter des Amtes sind inzwischen beurlaubt, ...". Durch diese Formulierung entstand der Eindruck, die bis Herbst 2011 amtierende Leiterin stehe in einer Querverbindung zu den früheren Vorwürfen rund um den sogenannten Sachsensumpf.
Der Verlag erklärte jetzt gegenüber der Stadt eine entsprechende Unterlassung. Bereits am 30. Mai hatte das Blatt ein falsches Zitat öffentlich korrigiert.
Weitere Informationen
- Mehrerlösklausel wird formuliert Neuordnung des Verwahrkontos +++(12.06.2012)+++
- Künftige Verfahrensweise der Verwaltung zur Aufarbeitung +++(16.05.2012)+++ <b<br />
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