Die Südstraße in Böhlitz-Ehrenberg ist nach zwei Monaten Bauarbeiten im Bereich zwischen Sprikkenweg und Fabrikstraße an ihre Nutzer übergeben worden. Wirtschaftsbürgermeister Uwe Albrecht durchschnitt das symbolische Band.
Mit dem grundhaften Ausbau des maroden rund 160 Meter langen Straßenabschnitts haben sich die Bedingungen für die anliegenden Industrieunternehmen darunter die Siemens AG Schaltanlagenbau Leipzig und weitere Kooperationspartner dieser Firma deutlich verbessert. Mit dem Vorhaben wurde der gewachsenen Bedeutung des Standorts und dem damit verbundenen steigenden Verkehrsaufkommen Rechnung getragen.
Im Einzugsbereich sind rund 700 Arbeitnehmer beschäftigt. Weitere 1^600 Kunden aus zahlreichen Ländern werden hier jährlich geschult. Der Ausbau des Straßenabschnitts wurde im Rahmen der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GWR) gefördert.
Die Straße wurde in dem genannten Bereich erweitert und mit einem Asphaltbelag versehen, der den alten, schadhaften Beton ersetzt. Auch die Straßenentwässerung wurde erneuert. Auf der Ostseite der Straße entstand ein bislang nicht vorhandener Gehweg, außerdem wurden hier 18 Längsparkplätze angeordnet und eine neue Straßenbeleuchtung installiert. Im Herbst werden noch vier Straßenbäume längs des Gehweges gepflanzt. Im Vorfeld war in Zusammenarbeit mit der Axima Deutschland GmbH eine Fernwärmeleitung tiefer gelegt worden.
Die Straßenbauarbeiten führte die Firma Süß&Süß GmbH aus Taucha aus, für die Bauüberwachung war das Ingenieurbüro Albrechtplan aus Leipzig zuständig.
Die Kosten des Vorhabens betrugen 278^000 Euro. Der städtische Anteil beläuft sich auf rund 105^000 Euro, der Rest kommt aus GWR-Fördermitteln.
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