Sonnige Sommertage finden die meisten Menschen schön. Allerdings hat der Klimawandel auch in Deutschland dazu geführt, dass die Sommer der vergangenen Jahre deutlich heißer wurden.
Heiße Tage über 30 Grad, tropische Nächte mit Temperaturen über 20 Grad und vor allem Tage und Wochen andauernde Hitzeperioden stellen für den menschlichen Organismus eine Herausforderung dar. Sie belasten vor allem das Herz-Kreislauf-System.Altere Menschen, Personen mit chronischen Erkrankungen aber auch Schwangere, Babys und kleine Kinder sind besonders gefährdet, wenn das Termometer über längere Zeit die 30-Grand-Marke knackt.
Was hilft
Oft können schon einfache Maßnahmen helfen, gesundheitlichen Problemen in der heißen Jahreszeit vorzubeugen. Daher gilt:
- Nehmen Sie viel Flüssigkeit (mindestens 2 Liter) zu sich, am besten noch bevor sich das Durstgefühl einstellt.
- Nutzen Sie für körperliche Betätigungen wie einkaufen, spazieren gehen und Sport möglichst die frühen Morgen- oder späten Abendstunden.
- Bevorzugen Sie im Freien schattige Orte.
- Tragen Sie luftige und vor Sonne schützende Kleidung sowie Sonnenhut und -brille, verwenden Sie Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor.
- Lüften Sie vor allem in den Morgen-, Abend- und Nachtstunden, am Mittag und Nachmittag sollten die Fenster und wenn vorhanden Gardinen oder Rollos, geschlossen bleiben.
Viele weitere Hinweise und Informationen können Sie unter Gesundheitstipps bei Hitze nachlesen.