Entstanden ist eine hochmoderne Halle mit drei neuen Tribünen und Platz für bis zu 1000 Zuschauer. Hand- und Volleyballer, Basketballer sowie Hockey- und Floorballspieler werden dort aktiv sein. Aber auch für Judo, Kunstturnen und Rhythmische Sportgymnastik wird die Halle Trainings- und Wettkampfstätte sein.
Für Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) füllt die wettkampffähige Sporthalle Brüderstraße die Lücke zwischen den größeren Sportveranstaltungshallen wie der Arena Leipzig und kleineren Sporthallen mit wenigen hundert Zuschauerplätzen. Jung dankte dem Freistaat, der zu der 7,7 Millionen Euro teuren Modernisierung 3,1 Millionen Euro beigetragen hat: Der Sport kehre nun wieder “ins Herz der Stadt“ zurück. Mit der Sanierung sei eines der größten Bauvorhaben aus dem kommunalen Sportprogramm 2009-2015 abgeschlossen. Während dieser Zeit wurden insgesamt 41 Millionen Euro in Erhalt, Sanierung und Neubau der Leipziger Sportstätteninfrastruktur investiert.
Auch einstige Ausnahmeathleten hatten es sich nicht nehmen lassen, zur Wiedereröffnung zu kommen, so die Handballerin Kerstin Mühlner, die zahlreiche nationale und internationale Titel errang, André Backhaus, einer der erfolgreichsten deutschen Ringer, und Judo-Olympiasieger Udo Quellmalz.
Am Wochenende finden in der neuen Halle bereits die ersten Spiele statt.
- Am Samstag, 2. April 2016 spielen die LE Volleys in der 2. Bundesliga Süd und
- am Sonntag, 3. April 2016 die SG LVB Handball in der 3. Bundesliga.